Piktogramme sollen an der L 118 zwischen Meißenheim-Kürzell und Friesenheim-Schuttern (Ortenaukreis) für mehr Sicherheit für Radfahrende sorgen.
Auf der L 118 zwischen Friesenheim-Schuttern und Meißenheim-Kürzell (Ortenaukreis) soll die Sicherheit von Radfahren-den durch Piktogramme erhöht werden.
Das haben Vertreter des Landratsamtes, der Polizei, der Gemeinden und des Regierungspräsidiums Freiburg (RP) Mitte Mai vereinbart.
Die Markierung am rechten Fahrbahnrand soll die Verkehrssituation der Radfahrenden beim Überqueren der A 5 verbessern.
Die Piktogramme sollen auf dem 600 Meter langen Abschnitt der Landesstraße zwischen dem Sportplatz Kürzell im Westen und der Einmündung der Einsteinallee im Osten aufgebracht werden und auf den jeweils bergauf führenden Passagen auf den Radverkehr aufmerksam machen.
Im Rahmen eines Verkehrsversuchs hatte das RP im Herbst 2022 in einem Pilotprojekt mit der Hochschule Karlsruhe nach Möglichkeiten gesucht, die Lücke der Radwegverbindung zwischen Meißenheim und Friesenheim zu schließen und so die Sicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer zu verbessern. Der Versuch hat in Teilen zu einer Verbesserung der Verkehrssituation geführt, war allerdings auch mit Einschränkungen verbunden. Daher habe das RP in Absprache mit allen Beteiligten entschieden, die erprobte Regelung nicht dauerhaft einzurichten.
Stattdessen habe sich darauf geeinigt, den Straßenabschnitt mit Piktogrammketten zu markieren, um so auf Radfahrende aufmerksam zu machen, heißt es aus dem RP. Den Abschlussbericht des Verkehrsversuchs hat das RP inzwischen auf seiner Internetseite veröffentlicht.
Den Abschlussbericht finden Sie hier:
https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpf/abt4/ref45/verkehrsstudie-l118-ortenaukreis/